Geschichte
Zur Fasnetssaison 2002 gründeten einige Mitglieder der Trachtenkapelle Kniebis e.V. eine Fasnetskapelle unter dem Namen „Grenzweg Blärer“. Dies war die Geburtsstunde unserer Gruppe.
Die Formation trat ausschließlich auf dem Kniebis auf. Aufgrund personeller Probleme musste der Spielbetrieb nach zwei Jahren eingestellt werden.
Der Spielbetrieb ruhte zwei Jahre lang.
Jochen Klumpp formierte eine neue Gruppe. Da auch ein neuer Name her musste, einigte man sich auf „Grenzweg Sinfoniker Kniebis“. Die Musik entwickelte sich durch Rhythmuselemente und neue Arrangements vom reinen Faschingsstil hin zum typischen Gugga-Sound.
Der erste Auftritt wurde ein voller Erfolg und führte zu vielen weiteren Engagements. Heute spielt die Gruppe rund 25 Auftritte pro Saison.
Die Gruppe wuchs stetig und gewann immer mehr Musikerinnen und Musiker. Mit Schlagern, Pop-Musik und Oldies im Gugga-Sound eroberte man die Herzen der Fans im Schwarzwald.
Der Schlachtruf lautet: 3 x Grenzweg — Sinfoniker!

Die Gruppe zog erstmals in einem Häß durch die Hallen und Straßen. Der rote Frack erwies sich als langjähriger Begleiter.

Ab der Saison 2010 trat die Gruppe mit aufwendigen Airbrush-Gesichtsbemalungen auf und prägte damit ihr unverwechselbares Erscheinungsbild.

Nach acht Jahren legte Jochen Klumpp sein Amt als Guggachef nieder. Aufgrund des Wachstums wurde das Amt zweigeteilt:
Yannic Müller übernahm als musikalischer Leiter.
Marcel Müller übernahm als Tourmanager und zog in das Vorstandsgremium des Musikvereins Trachtenkapelle Kniebis e.V. ein.

Die „Grenzweg Sinfoniker Kniebis“ bestehen heute aus rund 40 Musikerinnen und Musikern. Mit ihrem abwechslungsreichen Repertoire aus Schlagern, Pop und Oldies im Gugga-Sound sind sie fester Bestandteil der regionalen Fasnet.

In der Saison 2023 war es endlich so weit: Die Grenzweg-Sinfoniker vom Kniebis präsentierten voller Stolz ihr neues Häß. Nach vielen Jahren treuer Dienste hatte das alte Erscheinungsbild seinen Dienst getan – und es war Zeit für etwas Frisches, das unsere Gemeinschaft, unsere Herkunft und unseren musikalischen Anspruch gleichermaßen widerspiegelt.
2024 trat der langjährige musikalische Leiter Yannic Müller zurück. Doch die musikalische Leitung blieb in der Familie, denn sein kleiner Bruder Leon Müller übernahm diese. Außerdem übernahmen zwei Mitglieder eine wichtige Aufgabe: das Notenschreiben.

Ein unvergessliches Highlight in unserer Vereinsgeschichte:
Am Rosenmontag 2025 durften die Grenzweg-Sinfoniker vom Kniebis beim legendären Rosenmontagsumzug in Köln mitwirken – und das gleich an Startnummer 3!
Zwischen zehntausenden begeisterten Zuschauern, bunten Kostümen und ausgelassener Stimmung erklangen unsere Melodien durch die Kölner Straßen. Für uns war es eine besondere Ehre, die Fasnachtstradition des Schwarzwalds in die Karnevalshauptstadt zu tragen – ein Tag voller Musik, Freude und Gemeinschaft, den wir so schnell nicht vergessen werden. ❤️💛

Am 12. Oktober 2025 durften die Grenzweg-Sinfoniker vom Kniebis ein besonderes Highlight erleben: Ein Auftritt auf der SchwabenWelt beim Cannstatter Wasen! 🎶
Bereits zuvor sorgte unsere Guggamusik mit zwei mitreißenden Platzkonzerten auf dem Wasengelände für Stimmung und gute Laune. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher feierten mit uns, sangen, tanzten und machten den Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die dabei waren und mit uns gefeiert haben – ein Wasen-Sonntag, wie er im Buche steht! 🎺🥁🍻